Die letzten Tage habe ich öfters über Antioxidantien nachgedacht. Nicht zuletzt ausgelöst, durch den hohen Anteil von ihnen in der Hagebutte. Doch wollte ich es nochmal genauer wissen, und habe ein wenig recherchiert. Was sind eigentlich genau Antioxidantien? Wie muss ich mir diesen Stoff, diese Lebewesen oder was auch immer vorstellen. Und wer sind diese freien Radikale. Nicht dass ich im Folgenden eine wissenschaftliche Abhandlung vorlegen werde. Aber so ein Grundverständnis hat sich mir nun vermittelt.
Folgendes habe ich herausgefunden:
In unserem Körper gastieren und bewegen sich freie Radikale (den Begriff finde ich erstmal nicht unsympathisch). Es sind instabile Moleküle, denen ein Elektron fehlt. Zur Ganzheit fehlt ihnen was! Also greifen sie gesunde Körperzellen an, entnehmen, ich vermute, da sie Radikale heißen, entreißen sie wohl eher das fehlende Molekül, und sind damit gesättigt bzw. werden neutralisiert. Dieser Vorgang wird Oxidation genannt. Wenn die Sache aus dem Gleichgewicht kommt, ist es leicht vorzustellen, dass wir krank werden.
Aber jetzt kommen die kleinen KämpferInnen auf den Plan. Wobei ihre Strategie nicht der Kampfenergie huldigt, sondern im Gegenteil, sie sind überzeugte Pazifisten. Antioxidantien sind eine chemische Verbindung und natürlich vorkommende Stoffe. Wir haben sie im Körper und nehmen sie durch die Nahrung auf. Sie sind für unseren Organismus essentiell notwendig. Und was tun diese kleinen (großen) Pazifisten? Sie geben das fehlende Elektron freiwillig ab. Damit sind die freien Radikalen zufrieden und sind neutralisiert.
Ist das nicht eine erstaunliche Vorgehensweise. Mich hat sie berührt und mir diese beiden Protagonisten näher gebracht. Darum habe ich den heutigen Tag, den 13.01.2010 den Antioxidantien gewidmet. Ich gebe ihnen die Ehre und sage DANKE. Danke dafür, dass es euch gibt und für euren unermüdlichen, wirksamen und soooo friedlichen Einsatz in meinem Körper.